Fetzenköder

Naturköder zum Raubfischfang, beliebte Alternative zum Köderfisch. Aus der Flanke eines toten Fischchens wird ein Stück, der Fetzen, herausgetrennt. Dabei schneidet man das Stück so zurecht, dass es zur Hälfte nur noch aus der Haut mit den Schuppen besteht. Am fleischigen Teil wird der Fetzen angeködert.

Die Vorteile gegenüber dem ganzen Köderfisch: Der Hautteil des Fetzens kann beim Flussangeln verführerisch in der Strömung spielen und ein großer Beißanreiz für Räuber sein; der Angler hat die Möglichkeit, die Größe des Köders genau der Zielfischart anzupassen; Fetzenköder wecken den Futterneid gieriger Räuber. Besonders gut eignen sich Fetzenköder zum Aal- und Zanderfang, aber auch Barsche lassen sich ausgezeichnet mit kleineren Fischfetzen fangen.


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