Fangzeit

auch Beißzeit, besonders günstiger Tagesabschnitt zum Fischfang. Sie ist von Fischart zu Fischart oft sehr verschieden, auch Gewässer unterscheiden sich in ihren typischen Fangzeiten. Faktoren wie Witterung und Jahreszeit sind ebenfalls ausschlaggebend. Trotzdem gibt es einige Regeln zur Fangzeit, die fast immer zutreffen: An erster Stelle stehen die Sonnenauf- und -untergänge.

In der Dämmerung, ob morgens oder abends, werden viele Fische aktiv und gehen auf Nahrungssuche. Auch die Stunden vor und nach einem Gewitter sind vielversprechend, besonders für den Aalfang. Der lichtscheue Aal ist normalerweise am Tage kaum zu erbeuten, er hat seine Fangzeit nachts, und zwar am besten bei Neumond. Die Nacht ist im allgemeinen eine gute Zeit für kapitale Fänge: Die dicksten Karpfen beispielsweise beißen meist in der Dunkelheit.


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