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Schwimmblase

inneres Organ; dünnhäutige Blase, die im oberen Teil der Leibeshöhle fast aller Fische sitzt und mit Gas gefüllt ist. Dient als "Schwebeorgan", mit ihr passt der Fisch sein Gewicht dem Wasser an. Darüber hinaus dient sie zum Druckausgleich in verschiedenen Wassertiefen.

Das Gas im Inneren der Schwimmblase ist ein Gemisch aus Stickstoff, Sauerstoff und Kohlensäure. Die Fischlarven füllen ihre Schwimmblasen, indem sie zur Wasseroberfläche aufsteigen und Luft schnappen.
Bei Weißfischen ist die Schwimmblase stark eingeschnürt - man spricht von einer geteilten Schwimmblase. Sie ermöglicht eine Schrägstellung im Wasser, die die Nahrungsaufnahme am Grund oder an der Oberfläche erleichtert. Fischarten, bei denen die Schwimmblase fehlt, sind unter anderem: Neunaugen, Mühlkoppen, Makrelen, Haie, Thune, Plattfische.