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Rolle

elementarer Bestandteil der Angelausrüstung, dient als Schnurspeicher. Es gibt zwei verschiedene Bauweisen: Stationärrollen mit feststehender Spule, um die ein Rotor kreist, der die Schnur zuführt (Kapsel- und Stationärrollen) sowie Achsrollen (Multi-, Fliegen- und Nottinghamrollen) mit rotierender Spule.

Der in Deutschland gebräuchlichste Rollentyp ist die Stationärrolle, sie kommt bei allen Angelarten im Süßwasser zum Einsatz (einzige Ausnahme ist das Fliegenfischen, das mit einer speziellen Fliegenrolle betrieben wird). Multirollen werden beim schweren Meeresangeln und von Spezialisten auch zum Spinn- und Schleppangeln im Süßwasser verwendet. Mit Nottinghamrollen (auch Centrepin genannt) fischen nur noch wenige Friedfischexperten.

Wichtige Bestandteile der Rollen sind:
Kurbel: Der Griff der Rolle, mit dem der Schnureinzug in Gang gesetzt wird.

Bremse: Ein System, das den Schnurabzug von der Rollenspule gegen einenregulierbaren Widerstand ermöglicht.

Spule: Der Teil der Rolle, der die Schnur aufnimmt.