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Dreibein

Rutenständer, der mit drei abklappbaren Beinen versehen ist, und dadurch einen sehr festen Stand an nahezu allen Ufern ermöglicht. Dreibeine gibt es in unterschiedlichen Ausführungen: Kleine, maximal einen halben Meter hohe Dreibeine für das Süßwasserangeln auf Grund (vor allem zum Karpfen- und Feederfischen). Wegen ihrer großen Stabilität eignen sich diese Dreibeine auch zum Aufschrauben von Buzzer Bars, so dass zwei oder drei Ruten parallel nebeneinander abgelegt werden können. Große Dreibeine zum Brandungsangeln, diese Modelle werden jedoch auch von Welsanglern eingesetzt. Im Gegensatz zu den kleinen Süßwasser-Modellen wird die Rute hier nicht abgelegt, sondern mit dem oberen Drittel gegen das Dreibein gelehnt, während das Griffende der Brandungsrute auf dem Boden oder in einem Steck-
Rutenhalter steht. Um bei starkem Wind den Stand zu Stabilisieren, hängen viele Brandungsangler einen
mit Sand oder Steinen gefüllten Leinensack unter das Gelenk des Dreibeins.
Dreiwegewirbel besondere Form eines Wirbels, der über eine zusätzliche Abzweigung im rechten
Winkel verfügt. Die eigentliche Aufgabe eines Wirbels, die Schnur vor Drall zu schützen, bleibt dabei an jedem der insgesamt drei Abzweigungen erhalten. Dreiwegewirbel werden vor allem zum Einbauen von Seitenarmen benutzt.